• Wortreich 29.09.2024 Bad Hersfeld

      • Wortreich

         

        Am Dienstag, den 29.09.2024, sind die Klassen 7a und 7b mit den Lehrkräften Frau Mohr und Herr König nach Bad Hersfeld ins „wortreich“ gefahren. Als wir endlich angekommen waren, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe nahm an einem Theater-Workshop namens „Es war einmal …“ teil, die anderen an einem Workshop zu „Stop-Motion-Videos“.

        Bei dem Theaterworkshop erhielten wir erst einen Einblick in das Theaterleben und danach durften wir uns selbst ausprobieren. Verschiedene Märchen wurden unter uns ausgelost, in kleinen Gruppen bearbeitet und später auf einer kleinen Bühne aufgeführt.

        Wir hatten den Eindruck, dass es allen Schülerinnen und Schülern sehr viel Freude, Spaß und gute Laune bereitet hat.

        In dem Stop-Motion-Workshop ging es um die Darstellung von selbst ausgedachten Kurzgeschichten an den zur Verfügung gestellten I-Pads. Aus vielen Einzelbildern wurde ein Film erstellt, der zum Abschluss auch den Mitschülerinnen und Mitschülern präsentiert wurde.

        Die Aufgabe aus einzelnen Bildern einen ganzen Film zu schaffen, war eine spannende Herausforderung, die allen sehr viel Freude bereitete.

        Nach den Workshops hatten wir noch die Möglichkeit, eine große, interaktive Ausstellung im „wortreich“ zu besuchen und stellten fest, dass man nicht nur mit Worten kommunizieren kann.

        Es war sehr spannend und abwechslungsreich.

        Zum Abschluss bekamen alle noch einmal die Gelegenheit in die Bad Hersfelder Innenstadt zu gehen.

        Dann ging unser schöner Ausflug, der eine gute Abwechslung zum normalen Schulalltag war, auch schon zu Ende.

         

        Anna Hammerschmidt und Rosa Schütz (Klasse 7a)

      • Besuch Landtag Klasse 9 05.06.24

      • Gesprächsrunde mit Martin Henkel

        Am 05.06.24 besuchten die zwei 9. Klassen der Regelschule Geisa auf Einladung des Landtagsabgeordneten Martin Henkel (CDU) den Thüringer Landtag. Nach der weiten Busfahrt begann der Besuch mit einem Mittagessen in der Landtagskantine. Es folgte eine Führung durch die verschiedenen Gebäudeteile mit Besichtigung einer historischen Haftzelle. Im Kellergeschoss des ältesten Landtagsgebäudes direkt an der Arnstädter Straße nutzte in der Zeit des Nationalsozialismus die Gestapo (Geheime Staatspolizei) hier insgesamt drei Zellen für Inhaftierungen.

        Nach einer Einführung in die Arbeitsweise des Landtages nahm die Schülergruppe aus dem Geisaer Amt Platz auf der Besuchertribüne des Plenarsaales. Von hier aus erlebte sie pünktlich um 14 Uhr den Beginn der 136. Sitzung des Thüringer Landtages in der zu Ende gehenden siebten Legislaturperiode. 

        Als letzter Programmpunkt folgte ein Gespräch mit Martin Henkel im Fraktionssaal der CDU. Die Jugendlichen nutzten rege die Gelegenheit, um dem Abgeordneten Fragen zu stellen. Ein Schüler interessierte sich für die fraktionslosen Abgeordneten und fragte nach deren Mitwirkungsmöglichkeiten. Ein anderer fragte nach den Modalitäten zur Stimmabgabe und warum diese noch nicht elektronisch möglich sei. Ebenso wurden schulische Themen angesprochen, wie Unterrichtsaufall und die Ausstattung der Schulen. Es wurde auch gefragt, welche Bedeutung ein Schulabschluss habe, wenn es doch zahlreiche Politiker ohne Berufsabschluss gebe.

        "Es freut mich, dass ich mit der Jahrgangsstufe 9 aus der Rhön-Ulstertal-Schule und den Klassenlehrern Andrea Schill und Florian Kracklauer eine sehr interessierte Gruppe im Landtag begrüßen durfte. Ich hoffe, dass die Schüler wertvolle Eindrücke zur Arbeit eines Parlamentes gewinnen konnten und wünsche allen schöne Sommerferien und viel Erfolg bei den Abschlussprüfungen im nächsten Jahr", erklärte Martin Henkel abschließend.